Außengelände

Der Innenhof hinter dem Kinderladen ist sehr weitläufig und grün, da er mit vielen Gärten gestaltet und somit kein typischer Berliner Hinterhof mit Blick auf eine blinde Wand ist.

Der Garten, der von dem Kinderladen benutzt werden kann, ist hell und bietet Platz für einen Spielplatz mit einer Rutsche und zwei Schaukeln, Sitzmöglichkeiten zum gemeinsamen Frühstück, Mittagessen oder Vesper, einen Sandkasten zum Buddeln, Planschmöglichkeiten im Sommer, Steinen zum Bemalen und Rasen zum Ballspielen. Eine optimale Möglichkeit, draußen aktiv zu sein.

Wenn die Wurzelzwerge nicht im Biogarten, auf einem Spielplatz in der Umgebung (z.B. auf dem Freiaplatz) oder in den Räumlichkeiten des Kinderladens ihren Tag beginnen, finden sie
sich hier, um schon am Morgen draußen zu sein, zu spielen, zu malen, Geburtstage zu feiern, Laufrad zu fahren, Musik zu machen oder einfach nur die Natur in der Stadt zu genießen. Hier wachsen Blumen und zwei Obstbäumchen, finden sich Krabbelkäfer und Spinnen, ein Berg zum Spielen und Hecken zum Verstecken.

Tragbare Holztische und –stühle, Spiele, Bücher oder Malutensilien können bei Bedarf problemlos aus den Räumlichkeiten des Kinderladens in den Hof getragen werden. Da der Hof von Mietparteien umgeben ist, lernen die Wurzelzwerge hier besonders ein wenig auf andere Menschen und ihre Belange Rücksicht zu nehmen und die Anwohner*innen lernen Kinder wahrzunehmen.

Die Erfahrung zeigt, dass die Wurzelzwerge gerne ihre Tage draußen verbringen und dabei auch die Abwechslung schätzen. So gibt es neben dem Außengelände im Hinterhof der Räumlichkeiten des Kinderladens die Möglichkeit von hier aus in den Kiez zu starten, um im Bio- oder Blumenladen einkaufen zu gehen, die schon erwähnten Spielplätze zu besuchen oder Ausflüge in die nähere Umgebung mit Bus und Bahn (z.B. in den Tierpark) zu machen.

Bei allen Aktivitäten draußen erweist sich wetterfeste Kleidung als mitunter notwendig für die freie Entfaltung der Kinder im Spiel und letztendlich weniger pflegeintensiv für die Eltern. Denn auch bei im allgemeinen so bezeichneten „schlechten“ Wetter gehen die Wurzelzwergekinder ins Freie und sei es nur dafür, um durch Pfützen zu waten, in sie hineinzuspringen oder mit Wasser und Matsch zu spielen.